Die österreichische Jungbauernschaft hat eine Broschüre herausgebracht, in der sie kreative und innovative Ideen rund um die Landwirtschaft vorstellt. Sie steht kostenlos zum Download zur Verfügung.
in der Broschüre „Innovative Ideen für die Landwirtschaft“ werden unteranderem verschiedene Vermarktungskonzepten wie Genossenschaften, Food Coops bis hin zu Finanzierungswegen über Crowd Funding vorgestellt. Zu den einzelnen Konzepten gibt es jeweils Beispiel aus der Praxis und auch die Kontaktinformationen zu den Betrieben, die die jeweiligen Modelle erfolgreich umgesetzt haben.
Da wäre etwa der Biohof Adamah, der mit der Zustellung von Bio-Kisten in Österreich bereits seit einiger Zeit erfolgreich ist. Ekkehard Lughofer, von Adamah, kann eine wachsende Nachfrage nach regionalen Bio-Produkten bestätigen und den Landwirten nur raten, die Vermarktung ihrer Produkte selbst in die Hand zu nehmen, statt an Zwischenhändler oder dem Handel zu verkaufen.
Wichtig für den Erfolg sind natürlich auch die Themen Internet im Allgemeinen und soziale Medien im Besonderen. Mit etwas Unterstützung oder der Zeit sich selbst einzuarbeiten ist ein Webshop heute etwa keine Kunst mehr. Eine Facebookseite zu betreiben erst recht nicht mehr. Schließlich sei auch die Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte längst im Jahr 2017 angekommen, so Jungbauern-Obmann Kast. Recht hat er.
Die Broschüre „Innovative Vermarktungsformen für die Landwirtschaft“ können interessierte Landwirte über das Büro der Österreichischen Jungbauernschaft per E-Mail unter office@jungbauern.at oder telefonisch unter 01/505 81 73 13 bestellt werden. Oder man lädt die Broschüre hier herunter.