Digitaler Agrarunternehmer werden mit Agrora

Agrarunternehmen erhalten derzeit eine neue Plattform, um ihre Abläufe zu verbessern und umweltfreundlicher zu handeln. Die Idee verbindet verschiedene Bereiche des Handels mit Agrarprodukten.

Agrora könnte eine neue Perspektive für Agrarunternehmer schaffen. Die Branche hat zu kämpfen. Sie könnte mit Hilfe von neuartigen Lösungen eine deutlich bessere Vernetzung und verbesserte Optionen zur Abwicklung des Handels bekommen.

Eine Plattform für alle

Hinter Agrora stehen kluge Köpfe mit Visionen. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Agrarhandel neu und deutlich effizienter zu gestalten. Auf einer einzigen Plattform soll es zukünftig möglich sein, den Handel von Agrarrohstoffen zu organisieren. Hier treffen Angebot und Nachfrage aufeinander. Die Plattform hält entsprechende Transportangebote bereit und trifft damit den Zahn der Zeit. Das Prinzip „alles aus einer Hand“ entspricht den Vorstellungen eines zeitgemäßen Systems.

Wer sich dafür entscheidet, digitaler Agrarunternehmer zu werden, profitiert von zahlreichen Vorteilen. Hinzu kommt der Faktor, dass deutlich umweltfreundlicher und kostengünstiger gehandelt werden kann. Innerhalb kürzester Zeit sind die Inserate auf Agrora geschaltet. Alle Unternehmen, die freigegeben sind, wurden geprüft. Die eigenen Konditionen lassen sich bequem vermerken, sodass nur Handelspartner zusammenkommen, die dieselben Interessen verfolgen. Frachtkosten lassen sich unkompliziert vorab kalkulieren. Da die vereinbarten Frachtkosten später verbindlich sind, kann es keine unvorhersehbaren Risiken geben.

Der digitale Marktplatz für Agrarunternehmer ist sehr benutzerfreundlich gestaltet. Eine umfassende Einführung entfällt dadurch. Die Bedienung erfolgt rein intuitiv durch eine entsprechende Benutzeroberfläche. Wer dennoch Unterstützung bei seiner Umstellung auf digitalen Agrarhandel benötigt, findet diese im integrierten Support.

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embauerment: Plattform für nachhaltige Landwirtschaft

Die Landwirtschaft steht vor einem entscheidenden Wendepunkt. Immer mehr Betriebe stellen im Sinne der Umwelt auf ökologische Landwirtschaft um. Um diese zu unterstützen, bietet Embauerment die ideale Plattform.

Nachhaltigkeit spielt eine immer wichtigere Rolle in der Landwirtschaft. Es geht darum, die Artenvielfalt zu retten und die Natur zu entlasten. Dass eine Umstellung der Landwirtschaftsbetriebe häufig mit großem Aufwand verbunden ist, wissen die Gründer von Embauerment und wollen helfen.

Hilfe, die bei den Landwirten ankommt

Hinter der Gründung von embauerment steht die Idee, nachhaltige Landwirtschaft gezielt zu unterstützen. Sobald ein Betrieb bereit ist, auf ökologische Landwirtschaft umzustellen, kommen enorme Kosten auf ihn zu. Auf der Plattform embauerment kann sich jeder Biohof präsentieren und für sich werben. Dadurch wird die Aufmerksamkeit der Verbraucher geweckt, die sich mit einem bestimmten Betrag an der Finanzierung der Umstellung beteiligen können. Dafür erhalten sie ein Dankeschön in Form von Lebensmitteln, die auf „ihrem“ Hof produziert werden oder andere Anreize.

Mit diesem Projekt schlagen die Gründer Reenie und Sinjo zwei Fliegen mit einer Klappe. Einerseits werden die effektiven Kosten für die Umstellung auf ökologische Landwirtschaft reduziert. Und andererseits wird die Direktvermarktung der Bio-Produkte vorangetrieben. Die Verbraucher finden auf embauerment Bio-Höfe in ihrer Nähe und können so auch vor Ort einkaufen. Damit unterstützen sie die Höfe direkt und tun der Umwelt Gutes.

In Zeiten von Lebensmittelverschwendung und Artensterben ist es umso wichtiger, geeignete Maßnahmen zu unterstützen, die dieses aufhalten und vielleicht sogar verhindern können. Auch Betriebe, die noch nicht umgestellt haben, können embauerment als eine Art Crowdfunding-Plattform für ihre Zwecke nutzen. Sie können Geld sammeln, um ihren Hof ebenfalls nachhaltig zu gestalten und den Betrieb ökologisch umzustellen. So erhalten die Landwirte die Möglichkeit, von den Erfahrungen anderer Betriebe zu profitieren und sich gegenseitig auf dem Weg der Umstellung zu unterstützen. Und die Verbraucher haben die Chance, ihren Beitrag zu leisten, um nachhaltige Landwirtschaft zu fördern. Nur gemeinsam kann es gelingen, die Umwelt langfristig zu entlasten.

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