
Landwirte machen sich durch Hofläden und Co. wieder unabhängiger. Mit einem Eierautomaten, der gut positioniert ist und rund um die Uhr frische Waren vom Bauernhof anbietet, wird vielerorts eine lukrative Alternative zur Discounter-Theke geschaffen.
Selbstvermarkter müssen kreativ sein. Zu verlockend sind die Supermärkte mit ihren bestens sortierten Regionaltheken. Schön im Warmen, mit farbigen Displays und Probierständen zwischen Metzger, Bäcker und einer Riesenauswahl an Waren werben die Märkte um die Geldbeutel der Kunden. Landwirte profitieren zwar davon, merken aber zunehmend, dass der so aufgebaute Point of Sale die eigentliche Vertriebskraft ausspielt und langfristige Bindung schafft.
Automat für alle möglichen landwirtschaftlichen Erzeugnisse geeignet
Eierautomaten klingen zwar nach Ei pur, können aber meist mehr verkaufen als nur die beliebten Proteinbomben vom Huhn. Durch eine sanfte Warenausgabe wie man sie von Snickers- und Brötchen-Schiebern an Bahnhöfen kennt, kann alles was reinpasst vertrieben werden.

Der smarte Trommelmechanismus dreht nach Zahlung den Schlitten und schiebt das Wunschprodukt nach vorne zum Ausgabe-Schlitz. Bei einem Sortimentswechsel ist somit problemlos. Was in das Warenfach passt, kann auch verkauft werden. Solche Automaten liegen unserer Recherche zufolge bei um die 4000 Euro (ohne Gewähr). Es gibt viele Beispiele und auch durchaus unterschiedliche Arten der entsprechenden Automaten:
- http://www.chiemgauer-schaufenster.de/priener-eier-automat-freilandeier-rathaus-vorplatz-prien-am-chiemsee/
- http://www.munk-owen.de/presse.html
- http://www.walchum.info/gemeinde/blog/eierautomat/
In Österreich gibt es sogar eine ganze Batterie Meldungen zu den praktischen Automaten: